Der Rehabilitationssport ist ein ärztlich verordnetes Bewegungstraining. Es kann als Fortsetzung nach einer ambulanten/stationären Rehabilitation oder auch für Menschen mit chronischen Beschwerden eingesetzt werden. Ursprünglich kommt der Rehabilitationssport aus dem Behindertensport und zählt bis heute nicht zu den Heilmitteln und belastet daher nicht das Heilmittelbudget des Arztes. Er wird primär von den Krankenkassen mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe zur Verfügung gestellt.
Die Kostenträger des Rehabilitationssports können die Rentenversicherung, die Krankenkasse oder die Unfallversicherung sein. Die Dauer der Maßnahmen reicht von 6 Monaten bis zu 36 Monaten und ist mit der jeweiligen Indikation verknüpft. Die Verordnung muss durch einen Arzt ausgestellt werden. Die Durchführung wird in Gruppen mit dafür speziell ausgebildeten Übungsleitern sichergestellt.
Verordnet werden können als Erstverordnung durch einen zugelassenen Arzt:
Rehasport kann gezielt zur Bewegungstherapie bei orthopädischen Problemstellungen wie Rücken-, Knie-, Hüft- und Schulterproblemen, sowie Arthrose und Osteoporose eingesetzt werden. 3 Schritte zum Rehasport:
Mitmachen kann jeder, egal ob gesetzlich oder privat versichert. Auch wer keine Verordnung hat, kann am Rehasport teilnehmen.